Grünlilie

Bei der Grünlilie kann man wirklich nicht viel falsch machen. Sie ist eine sehr robuste Pflanze, die Pflegefehler verzeiht, ohne gleich das Zeitliche zu segnen. Also genau richtig für Anfänger.

Standort

Von sonnig bis schattig verträgt die Grünlilie im Prinzip jeden Standort. Sie kommt sowohl mit Wärme als auch mit kühlen Temperaturen gut klar. Auch trockene Luft macht ihr nicht allzu viel aus. Idealerweise stellt man sie im Winter etwas kühler - das muss aber nicht sein.

Pflege

Je nach Temperatur braucht die Grünlilie normale bis größere Wassermengen. Staunässe mag sie allerdings nicht! Sie verzeiht es durchaus, wenn man einmal vergisst, sie zu gießen. Ist sie schon sehr ausgetrocknet, hilft ihr ein Tauchbad, wieder "auf die Wurzeln" zu kommen: Topf mit Wasser tränken und stehen lassen und nach ca. zehn Minuten ablaufen lassen.
Mit der Blumenspritze kann man die Grünlilie gelegentlich ansprühen; gerade bei trockener Luft wird sie dafür dankbar sein.
Gedüngt wird die Grünlilie von Frühjahr bis Herbst einmal wöchentlich. Steht sie im Winter kühl, bekommt sie in dieser Zeit keinen Dünger, ansonsten alle drei Wochen.

Umtopfen

Sind dicke Wurzeln zu sehen, die aus der Erde schauen, ist es Zeit für einen größeren Topf, der eher breit als tief sein sollte. Umgetopft werden kann die Grünlilie zu jeder Jahreszeit. Normale Blumenerde genügt.

Vermehrung

Kinderleicht! Die Grünlilie produziert ihre Ableger selbst, die an einem Stiel wachsen. Man knipst sie sanft ab und stellt sie ins Wasser, bis sich Wurzeln gebildet haben. Dann können die kleinen Grünlilien auch schon in die Erde gesetzt werden. Sie brauchen für den Anfang einen warmen Ort.
Große Grünlilien kann man übrigens einfach teilen.

Probleme

Braune Blattspitzen sind ein Anzeichen für zu trockene Luft. Bei zu wenig Licht gehen die hellen Streifen auf den Blättern verloren, oder die Blätter knicken ab.

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