Zubehör fürs Tapezieren

Das brauchst Du zum Tapezieren:

  • Tapete - logisch. Aber wieviel? Zuerst musst Du den Raum ausmessen: Höhe und Breite, dabei Fenster und Türen abziehen, kleine Ecken nicht vergessen. Für die Berechnung musst Du natürlich wissen, wie breit und wie lang eine Tapetenrolle ist. Hier eine ganz einfache Beispielrechnung:
    Du hast eine Wand, die 4 Meter lang und 2,50 Meter hoch ist. Deine Tapetenrollen sind 53 cm breit und 11 m lang. Für die Breite brauchst Du also 7,5 Bahnen (4 m : 0,53 m). Pro Rolle bekommst Du vier Bahnen. Für diese Wand brauchst Du also zwei Tapetenrollen.
    Nachdem Du jede Wand ausgemessen und die Anzahl der benötigten Tapetenrollen errechnet hast, schlägst Du noch einmal großzügig mindestens eine Rolle drauf. Überhaupt sei bei Deiner Berechnung immer lieber etwas zu großzügig, ehe Du hinterher zu wenig Tapete gekauft hast. Ungenutzte Rollen kann man eigentlich immer wieder zurückgeben.
    Achte beim Kauf auf die Nummern auf den Rollen! Unterschiedliche Nummern können hinterher sichtbare Farbabweichungen bedeuten.
    Auf den Tapetenrollen steht auch immer, welchen
  • Kleister die Tapete gern hätte, um ideal zu kleben. Auf dem wiederum steht, wieviel Du davon für welche Menge an Tapeten benötigst.
  • Kleister-Eimer und Quast
  • Einen ausgedienten Kochlöffel zum Anrühren und Umrühren des Kleisters. Einfacher geht das Anrühren mit einem speziellen Aufsatz für die Bohrmaschine.
  • Tapezierschiene Es geht auch ohne, aber praktisch ist sie, um gerade Striche zu ziehen. Ist auch praktisch, um die Tapete zu beschweren, wenn sie geschnitten ist, damit sie sich nicht ständig wieder aufrollt.
  • Tapezierrollen - eine große für die Flächen und eine kleine für die Nähte
  • Zollstock Den brauchst Du ja schon zum Ausmessen des Zimmers, aber eben auch, um die Bahnen auf die richtige Länge zu bringen.
  • Wasserwaage - damit Du auch gerade klebst!
  • Bleistift fürs Anzeichnen der Schnittlinien und Klebelinien, aber auch zum Markieren der Tapete (dazu später mehr).
  • Schere
  • Nahtkleber - weil die Nähte gern mal aufgehen
  • Tapeziertisch Gönn Dir einen. Mach es nicht auf dem Boden. Da wird die Tapete zu schnell dreckig, und Du kriegst Rückenschmerzen. Einen Tapeziertisch kann man später immer mal gebrauchen - ob nun für einen Trödelmarkt oder ein kaltes Büffett. ;o) Vielleicht kannst Du Dir ja auch einen leihen.
  • Leiter - es sei denn, Du bist ein Riese oder das Zimmer ist sehr niedrig. Du musst auf jeden Fall irgendwie bis an die Zimmerdecke herankommen.
  • Alte Zeitungen als Unterlage für die Tapete.
  • Küchentuch um überschüssigen Kleister abzuwischen